Mehrzweckfahrzeug (MTWplus)

Standort Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/14-1
Ein Mehrzweckfahrzeug (MTWplus) ist ein EInsatzfahrzeug das im Einsatzfall verschiedene Aufgaben wahrnehmen kann. Neben dem Mannschaftstransport dient es auch der Einsatzleitung bei kleineren bis mittleren Einsätzen
Dem DRK Ortsverein Hardt steht ein Mehrzwckfahrzeug auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI zur Verfügung. Das im Jahr 2002 beschaffte Fahrzeug wurde ursprünglich als Mehrzweck-Fahrzeug mit den Aufgaben Mannschafts- und Rollstuhlfahrer-Transport ausgebaut. Im Jahr 2015 erfolgte dann ein Umbau um Führungsaufgaben zu übernehmen und parallel eine Schulung der Einsatzkräfte. Die Ausstattung entspricht der eines ELW 1.
Ausstattung u.a.:
- Notfallrucksack "Hardt"
- AED Schiller FRED professional
- Immobilisations-Tasche
- Stromerzeuger Endress ESE 2000T (Silent Line) + Reservekanister
- diverse Verlängerungskabel
- Kiste mit Getränken
- Diverse Einsatzunterlagen
- Satz Kennzeichnungswesten
- Drei 2m-Handfunkgeräte
- Whiteboard mit Lagekartensystem und 2 Sätze Taktifol zur Lagedarstellung
- Eingebautes 4m-Funkgerät mit FMS
- Eingebautes 2m-Funkgerät
- 4m-Funkgerät in Alubox (Betrieb mit 12V und 230V möglich) mit FMS
- Notebook mit Internet-Zugriff und externem 24-Zoll-Monitor sowie Einsatzleitsoftware BOSassistant
- Mobiltelefon
Rettungswagen d. Bereitschaften

Standort Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/23-1
Fahrgestell: Mercedes Benz Sprinter 516 cdi (160 PS)
Baujahr: 2013
Ausbau: System Strobel
Beladung u.a.:
- Fahrzeug-Funkgerät FuG 8b1 mit FMS
- Handfunkgerät FuG 11b (Motorola)
- Rescuetrack-Navigationssystem
- Notfallrucksack "Hardt"
- Traumatasche
- Fahrtrage Stollenwerk
- Tragestuhl
- Vakuummatratze
- Schaufeltrage
- Spineboard
- EKG/Defibrillator Corpuls 08/16
- Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue
- Kühl- und Wärmefach für Infusionen und Medikamente
Einsatzgruppenfahrzeug

Standort: Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/41-1
Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 313 cdi (129 PS)
Baujahr: 2005, Indienststellung beim DRK Hardt Dezember 2008
Ausbau: Thoma Feuerwehrfahrzeuge sowie Eigenleistung
Beladung u.a.:
- Notfallrucksack "Hardt"
- Krankentragen
- Spineboard incl. Kopffixierung und Halskrausen
- Oxybag
- 2 Krankentragenlagerungsböcke
- EKG/Defibrillator Schiller DG 4000
- verschiedene Materialboxen (Arbeitsschutz, Infektionsschutz, Hygiene)
- 2 Faltpavillions
- Größere Mengen an Woll- und Einmaldecken
- Mehrere Kisten mit Getränken
- Funkgerät 4m fest eingebaut mit FMS
Dieses Fahrzeug kommt bei Einsätzen der Bereitschaft sowie bei großen Sanitätsdiensten zum Einsatz.
PKW Sanitätsdienst

Standort: Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/49-1
Fahrgestell: Nissan Note 1,4 (88 PS)
Baujahr: 2009, Indienststellung beim DRK Hardt Dezember 2010
Ausbau: Funkgeräteservice Frisch Ettlingen
Beladung u.a.:
- Notfallrucksack "Hardt"
- AED Lifepak 1000
- Traumatasche
- Feuerlöscher
- Warnmaterial
Einsatzgruppenfahrzeug

Standort: Au am Rhein
Funkrufname: Rotkreuz Au 51/41-1
Fahrgestell: Kia Sorento (Allrad)
Baujahr: 2006
Ausbau: Frisch Funkgeräteservice Ettlingen
Beladung u.a.:
- 2 x Notfallrucksack "Hardt"
- AED Lifepak 1000
- Absaugpumpe Weinmann Accuvac Pro
- Oxybag
- 2 x 2m Handfunkgerät
Anhänger Erstversorgung/Logistik

Standort: Au am Rhein
Hersteller: Humbaur
Baujahr: 2015
Ausbau: Humbaur / Fa. Kästel Rastatt
zGG: 750 kg
Beladung:
- Zelt SG 20
- Rollwagen "Erstversorgung" mit Krankentragen und diversen Kisten mit medizinischem Material
Alternativ kann der Anhänger mit einem Rollwagen mit Notstromerzeuger und Beleuchtungssatz beladen werden.
Geräteanhänger

Standort: Au am Rhein
Baujahr: 1993
zGG: 2000 kg
Ausbau: Eigen
Beladung:
- Stromerzeuger
- Zelt SG 20
- Zelt SG 30
- Feldbetten
- Krankentragen
- Beleuchtungssatz
- K50
Notfallrucksack "Hardt"

Bedingt durch die Fusion zweier, früher eigenständiger, Ortsvereine und der Beschaffung über längere Zeiträume und verschiedene Händler, fand sich ein buntes Sammelsurium an Notfallkoffern, -taschen und -rucksäcken bei unserem Ortsverein. Dies führte immer wieder zu Problemen. So war es quasi nicht möglich, einheitliche Bestückungs- und Checklisten zu erstellen. Außerdem führte die unterschiedliche Bestückung immer wieder zu Problemen, insbesondere wenn Helfer aus der einen Bereitschaft mit dem Material der anderen Bereitschaft arbeiten mussten. Daher keimte die Idee auf, einheitliche Rucksäcke für beide Bereitschaften zu beschaffen. In einer Projektgruppe machte man sich Gedanken über die Anforderungen, die ein solcher Rucksack erfüllen soll. So sollte der Rucksack die Bestückung nach der DIN 13155 plus diverse Zusatzausstattung aufnehmen. Eine Sauerstoffflasche wiederum sollte aus Gewichtsgründen nicht mehr im Rucksack mitgeführt werden, sondern in einer, ebenfalls einheitlichen, Oxybag. Dazu sollte das Platzangebot ausreichen, um auch das Kindernotfallmaterial aufzunehmen, damit separate Kindernotfallbehältnisse künftig entfallen können. Außerdem sollte sich möglichst das komplette Material in Modultaschen unterbringen lassen, welche mittels Magnetsystem im Rucksack halten sollen . So ist eine einfache Reinigung und Desinfektion möglich. Über einen Zeitraum von etwa vier Monaten konnte das Projektteam insgesamt sechs verschiedene Rucksackmodelle bei Vor-Ort-Terminen von Herstellern, durch Teststellungen sowie bei Messebesuchen begutachten. Nach einer Auswertung der jeweiligen Vor- und Nachteile und der Bewertung der Preisangebote, entschieden wir uns für das Modell Stavanger+ XL aus dem Hause Fleischhacker. Dieser Rucksack verfügt über sieben Modultaschen, welche mittels Magnet im Rucksack befestigt sind. Diese beinhalten Ausrüstung für Beatmung, Absaugung, Diagnostik, Verbandmaterial, Trauma, Infusion und Kindernotfall. Außerdem können an der selbstaufrichtenden Mittelwand zusätzliches Material wie Hygienehandschuhe, Kleiderschere und Brechbeutel befestigt werden. Über das besonders bequeme Tragegestell werden sich die Helfer insbesondere bei Diensten wie Straßenfeste oder Faschingsumzüge freuen.