Standort Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/14-1
Ein Mehrzweckfahrzeug (MTWplus) ist ein EInsatzfahrzeug das im Einsatzfall verschiedene Aufgaben wahrnehmen kann. Neben dem Mannschaftstransport dient es auch der Einsatzleitung bei kleineren bis mittleren Einsätzen
Dem DRK Ortsverein Hardt steht ein Mehrzwckfahrzeug auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI zur Verfügung. Das im Jahr 2002 beschaffte Fahrzeug wurde ursprünglich als Mehrzweck-Fahrzeug mit den Aufgaben Mannschafts- und Rollstuhlfahrer-Transport ausgebaut. Im Jahr 2015 erfolgte dann ein Umbau um Führungsaufgaben zu übernehmen und parallel eine Schulung der Einsatzkräfte. Die Ausstattung entspricht der eines ELW 1.
Ausstattung u.a.:
Standort Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/23-1
Fahrgestell: Mercedes Benz Sprinter 516 cdi (160 PS)
Baujahr: 2013
Ausbau: System Strobel
Beladung u.a.:
Standort: Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Rastatt 50/38-1
Fahrgestell: Iveco Daily 72-210
Indienststellung beim DRK Ortsverein Hardt: 2023
Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein Fahrzeug des Bevölkerungsschutzes des Landes Baden-Württemberg welches zur 1. Einsatzeinheit Rastatt gehört. Dort wird es im Leistungsmodul Betreuung und Logistik eingesetzt. Die umfangreiche Beladung lagert auf insgesamt 6 Rollcontainern:
Mit diesem Material kann eine Betreuungsstelle aufgebaut und betrieben werden. Weiterhin dient das Fahrzeug zur Übernahme von Logistikaufgaben. Dazu befindet sich umfangreiches Material zur Ladungssicherung an Board.
Standort: Durmersheim
Funkrufname: Rotkreuz Durmersheim 51/49-1
Fahrgestell: Nissan Note 1,4 (88 PS)
Baujahr: 2009, Indienststellung beim DRK Hardt Dezember 2010
Ausbau: Funkgeräteservice Frisch Ettlingen
Beladung u.a.:
Standort: Au am Rhein
Funkrufname: Rotkreuz Au 51/41-1
Fahrgestell: Kia Sorento (Allrad)
Baujahr: 2006
Ausbau: Frisch Funkgeräteservice Ettlingen
Beladung u.a.:
Standort: Au am Rhein
Hersteller: Humbaur
Baujahr: 2015
Ausbau: Humbaur / Fa. Kästel Rastatt
zGG: 750 kg
Beladung:
Alternativ kann der Anhänger mit einem Rollwagen mit Notstromerzeuger und Beleuchtungssatz beladen werden.
Bedingt durch die Fusion zweier, früher eigenständiger, Ortsvereine und der Beschaffung über längere Zeiträume und verschiedene Händler, fand sich ein buntes Sammelsurium an Notfallkoffern, -taschen und -rucksäcken bei unserem Ortsverein. Dies führte immer wieder zu Problemen. So war es quasi nicht möglich, einheitliche Bestückungs- und Checklisten zu erstellen. Außerdem führte die unterschiedliche Bestückung immer wieder zu Problemen, insbesondere wenn Helfer aus der einen Bereitschaft mit dem Material der anderen Bereitschaft arbeiten mussten. Daher keimte die Idee auf, einheitliche Rucksäcke für beide Bereitschaften zu beschaffen. In einer Projektgruppe machte man sich Gedanken über die Anforderungen, die ein solcher Rucksack erfüllen soll. So sollte der Rucksack die Bestückung nach der DIN 13155 plus diverse Zusatzausstattung aufnehmen. Eine Sauerstoffflasche wiederum sollte aus Gewichtsgründen nicht mehr im Rucksack mitgeführt werden, sondern in einer, ebenfalls einheitlichen, Oxybag. Dazu sollte das Platzangebot ausreichen, um auch das Kindernotfallmaterial aufzunehmen, damit separate Kindernotfallbehältnisse künftig entfallen können. Außerdem sollte sich möglichst das komplette Material in Modultaschen unterbringen lassen, welche mittels Magnetsystem im Rucksack halten sollen . So ist eine einfache Reinigung und Desinfektion möglich. Über einen Zeitraum von etwa vier Monaten konnte das Projektteam insgesamt sechs verschiedene Rucksackmodelle bei Vor-Ort-Terminen von Herstellern, durch Teststellungen sowie bei Messebesuchen begutachten. Nach einer Auswertung der jeweiligen Vor- und Nachteile und der Bewertung der Preisangebote, entschieden wir uns für das Modell Stavanger+ XL aus dem Hause Fleischhacker. Dieser Rucksack verfügt über sieben Modultaschen, welche mittels Magnet im Rucksack befestigt sind. Diese beinhalten Ausrüstung für Beatmung, Absaugung, Diagnostik, Verbandmaterial, Trauma, Infusion und Kindernotfall. Außerdem können an der selbstaufrichtenden Mittelwand zusätzliches Material wie Hygienehandschuhe, Kleiderschere und Brechbeutel befestigt werden. Über das besonders bequeme Tragegestell werden sich die Helfer insbesondere bei Diensten wie Straßenfeste oder Faschingsumzüge freuen.